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Beratung gegen Rechts

Mobile Beratung gegen Rechtsextremismus

Die Mobile Beratung gegen Rechtsextremismus fungiert als Anlaufstelle für Krisensituationen und bietet Unterstützung und Aufklärung in den Themenfeldern Extreme Rechte, Rechtsextremismus, Rechtspopulismus, Rassismus und Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit. Unterstützungs- und Beratungsbedarf kann sowohl von Kommunen oder Landkreisen als auch von Jugendringen, Verbänden, Organisationen, Bündnissen oder engagierten bzw. betroffenen Einzelpersonen angemeldet werden. Die Beratung findet aufsuchend vor Ort statt. Sie ist vertraulich, kostenfrei und kann auf Wunsch anonym per E-Mail oder telefonisch erfolgen. Ziel der Beratung ist es, gemeinsam mit den Ratsuchenden Lösungsstrategien zu entwickeln, die auf die aktuelle Situation vor Ort zugeschnitten sind. Im Mittelpunkt stehen die Bedürfnisse und Anliegen der Ratsuchenden sowie die langfristige Stärkung deren Handlungssicherheit. 

Die Mobile Beratung vermittelt zudem Kontakt zu den weiteren Beratungsangeboten innerhalb des Beratungsnetzwerks Bayern gegen Rechtsextremismus (Beratung für Eltern und Angehörige extrem rechts orientierter Jugendlicher und B.U.D. e.V. für Betroffene extrem rechter und rassistisch motivierter Gewalt) und der Landeskoordinierungsstelle Bayern gegen Rechtsextremismus (LKS). 2013 wurden die Beratungsleistungen der Landeskoordinierungsstelle nach den Standards der kundenorientierten Qualitätstestierung für Beratungsorganisationen (KQB) zertifiziert.

Aufklärung und Unterstützung

Die Mobile Beratung bietet kostenfreie Vorträge, Workshops und Multiplikatorenschulungen an. Sie dienen der Sensibilisierung für und der Aufklärung über die Themenfelder Neue Rechte, Extreme Rechte, Rechtsextremismus und Rassismus. Vorkommnisse extrem rechten Hintergrunds werden recherchiert und dokumentiert, sodass nach Bedarf auch Auskünfte erteilt und Informationsmaterialien zusammengestellt werden können. Durch Vernetzung und Unterstützung einzelner Aktivitäten, lokaler Aktionen und Bündnisse vor Ort soll außerdem die Verstetigung zivilgesellschaftlicher Strukturen gegen Rassismus befördert werden.

Bei Fragen und Interesse an Beratungs- oder Unterstützungsangeboten können Sie sich jederzeit gerne per Telefon oder E-Mail melden! Weitere Informationen finden Sie unter www.lks-bayern.de.

Die Mobile Beratung wird als Teil der Beratungsnetzwerks Bayern gegen Rechtsextremismus aus dem Bundesprogramm „Demokratie leben! Aktiv gegen Rechtsextremismus, Gewalt und Menschenfeindlichkeit“ finanziert. Die Kofinanzierung erfolgt aus Landesmitteln.

Kontakt

Mobile Beratung gegen Rechtsextremismus Büro Süd
Postfach 1140, 85552 Ebersberg

Tel. 08092/2509955

www.lks-bayern.de

Flyer zum Download

Familien-, Umfeld- und Elternberatung zu Rechtsextremismus (F.U.E.R.)

Kontakt: 089-244109390

www.beratung-fuer.de

Flyer für Fachkräfte zum Download

Flywer für Angehörige zum Download

B.U.D. e.V. – Beratung, Unterstützung und Dokumentation für Betroffene extrem rechter und rassistisch motivierter Gewalt
Postfach 44 01 53

Hotline: 0151 / 21 65 31 87

www.bud-bayern.de

Weitere Unterstützung in München und Münchner Umland:
https://www.before-muenchen.de/

Bayerischer Flüchtlingsrat, die auch unterstützend tätig sind:
https://www.fluechtlingsrat-bayern.de/

Einen Überblick über die Organisationen in Bayern bietet die Landkarte der Landeskoordinierungsstelle gegen Rechtsextremismus:

https://www.lks-bayern.de/netzwerk/praeventionslandschaft/